Inspirationen von Konstanz bis Rotterdam

Kategorie: Nicht ganz am Rhein

Die Reisen, die nicht ganz am Rhein stattfinden, sind ältere Artikel meines früheren Blogs „Reisen mit Teenagern“. Sie sind alle überrholt und aktualisiert, darum möchte ich sie euch nicht vorenthalten.

Terschelling- unsere liebste Nordseeinsel

186km (+ 15km mit der Fähre)von der Rheinmündung entfernt

Ob mit 18- zusammen mit Freunden- im Zelt, später zu zweit in einer Pension, als junge Familie im Mobilheim oder eben mit zwei Teenagern im Ferienhaus- Terschelling ist unsere Nordseeinsel Nr.1!

Terschelling hat zum Fahrradfahren die ideale Größe und ist für uns mit seinen feinsandigen Stränden (die gibt es aber auf fast allen Inseln), den begehbaren Dünen, den Wäldern, seinen netten, kleinen Dörfern und chilligen Strandpavillons und dem ganz besonderen Licht am schönsten.

Zum ersten Mal fuhr Carolin alleine in Urlaub und nicht mehr mit uns mit. Auch für Jana hatten wir in diesem Sommer eine Jugendreise bei Ruf-Reisen gebucht, die sie mit zwei Freundinnen machen würde. Claudia und ich boten ihr aber zusätzlich an, vorher für eine Woche mit uns nach Terschelling zu kommen, dies wollte sie aber nur in Begleitung einer Freundin tun.

Nachdem einige Freundinnen absagen mussten, verkündete Jana mir schließlich, dass Franzi mitfahren würde. Darüber war ich etwas überrascht, da Franzi mir bislang nur als Janas Mannschaftskameradin beim Basketball, nicht aber als ihre Freundin bekannt war. Immerhin kannte ich auch ihre Mutter von  gemeinschaftlichen Anfeuerungsbekundungen bei diversen Ligaspielen und war auch über die Familiengeschichte (und einiges andere) gut informiert, da Franzis Mutter nicht zu den stillsten Wassern gehörte.

Wie wir bald merken sollten wurde ihre Redseligkeit von ihrer Tochter aber noch bei weitem überboten.

Fahrt nach Terschelling

Harlingen

An einem Samstagmorgen brachen wir auf, ich musste leider in der Nacht zuvor noch arbeiten und hing vollkommen übermüdet auf dem Beifahrersitz. Einen ähnlichen Zustand hatte ich auch bei Jana und Franzi erwartet, denn immerhin hatten wir die beiden bei Franzi zuhause abgeholt, weil sie dort in der Nacht eine Party gefeiert hatten, einige Gäste schliefen auch noch dort. Dies und der Umstand,  dass die Fete auch noch weitere Spuren hinterlassen hatte,  schien Franzis Mutter nicht weiter zu stören, sie verabschiedete uns fröhlich und so fuhren wir los. Während Jana und ich versuchten, eine bequeme Position zum Weiterschlafen zu finden, erzählte Franzi von der Party, ihren Eltern, ihrem Freund, der Schule und so weiter und so fort. Ich dachte, ihr Redefluss wäre die Folge der vergangenen Nacht, bei der vielleicht auch etwas getrunken wurde (auch wenn sie mir keineswegs angetrunken erschien), musste im Laufe des Urlaubs jedoch feststellen, dass es selten ruhige Minuten mit Franzi gab. Sie redete morgens nach dem Aufstehen, während des Radfahrens, während des Essens,  beim Fernsehen und wenn die Mädchen abends im Bett lagen und das Licht erloschen war, hörte man nichts mehr von Jana, sondern nur noch Franzis Stimme.

Was sie so von sich gab, war meistens durchaus interessant oder witzig und wir freuten uns, dass sie dabei war.  Ab und zu war es mal nötig, Franzis Wortschwall Einhalt zu gebieten,  das nahm sie aber auch nicht krumm und so kamen wir in dieser Woche gut miteinander aus.

Nach drei Stunden Autofahrt kamen wir in Harlingen an, luden am Fährhafen das Gepäck und die Mädels aus und parkten unser Auto, eine Stunde später fuhr das Fährboot nach Terschelling ab. Wir liehen uns Räder und fuhren zu unserem Ferienhaus in Midsland-Noord,  das netterweise „Time-out“ hieß. Es verfügte über einen großzügigen Wohn-/Küchenbereich mit Terrasse und drei kleinen Schlafzimmern, die Häuser dort sind in Fertigbauweise, aber individuell  angefertigt,  der Gartenbereich wird von der Gemeinde gepflegt, so dass der Besitzer nicht viel Arbeit hat. So sind die Gärten alle offen, der Terrassenbereich war aber durch die Lage und Büsche und Bäume dennoch geschützt, die ganze Ansiedlung macht einen sympathischen Eindruck.

Ferienhaus Time-Out

Midsland- Mitten auf der Insel

Nachdem wir uns eingerichtet hatten und in Midsland eingekauft hatten, fuhren wir an den Strand. Die Sonne schien, es wehte jedoch ein frischer Wind, aber alle waren wir von dem endlosen Strand und der Dünenlandschaft beeindruckt. Später aßen wir  windgeschützt im Strandpavillon „De Branding“ und waren einfach zufrieden.

Am nächsten Tag regnete es, doch den Rest der Woche wurde es von Tag zu Tag immer wärmer und fast immer schien die Sonne. In Deutschland erreichte das Thermometer unerträgliche 38 Grad im Schatten, hier war es immer noch angenehm und auch das Radfahren wurde nicht zur Qual. Mal fuhren wir zusammen über die Insel, mal fuhren wir und die Mädels getrennt voneinander. Das war das Schöne hier auf der Insel. Sie konnten nicht verloren gehen, auch wenn ihre pubertierenden Hirne jeglichen Orientierungssinn vermissen ließen, konnte es nie all zu weit bis zu unserem Häuschen sein, da wir genau in der Mitte der Insel wohnten. Auch konnte kein Mädchen auf dumme Gedanken kommen und nach Amsterdam oder sonst wohin  ausbüchsen , wie dies an einem Ferienort auf dem Festland geschehen könnte. Kurz, die Mädels konnten hier machen, was sie wollten und wir uns dennoch entspannen.

De Branding

Den Abend verbrachten wir erstmal zusammen, einen Tag kochten wir was, einen Tag gingen wir essen. Nachdem wir einmal in Midsland lange nach einem netten und bezahlbaren Restaurant geguckt hatten und schließlich doch recht teuer und mäßig gegessen hatten, verschlug es uns danach wieder zu unserem Pavillon in Midsland aan Zee. Das Essen war lecker und nicht zu teuer und das Ambiente direkt am Meer mit untergehender Sonne ist einfach nicht zu toppen.

Als die Mädchen am letzten Abend schon wieder ein Kindermenü plus extra Pommes bestellen wollten, fragten wir  mal nach, ob die anderen Gerichte ihnen denn nicht zusagen würden.  „Doch, aber die sind doch ganz schön teuer“ war die Antwort und erst als wir ihnen versicherten, dass die wenigen Euro mehr uns nicht arm machen würden,  schlugen sie mal richtig zu. Ich hatte mir die beiden Male zuvor keine Gedanken darüber gemacht.

Ansonsten war es mit dem Essen unkompliziert,  Franzi aß so ziemlich alles, was  bei Janas Freundinnen eine absolute Ausnahme darstellte. Ihre Freundin Hannah ernährte sich zum Beispiel nur von Fleisch, Salami und Nutellabroten, da war es immer ziemlich unbefriedigend,  wenn der größte Teil eines von mir gekochten Mittagessens verschmäht wurde. Bei anderen Freundinnen musste man Allergien oder Unverträglichkeiten berücksichtigen oder es wurden nur vegane Lebensmittel gegessen, Franzi dagegen verdrückte alles mit Freude.

 

Von unserem Häuschen war es nicht weit ins quirlige Midsland oder nach Formerum zum Einkaufen, ebenso nah war es aber auch an den Strand zu fahren. Für eine längere Tour gibt es verschiedene Wege, um mit dem Fahrrad nach West oder Ost (Oosterend) zu fahren, so kann man immer eine Rundtour machen. 

West-Terschelling

Um zum Hauptort der Insel zu gelangen fuhren wir mal den nördlichen Fietspad am Vogelschutzgebiet und West aan Zee vorbei, er führt dann in ein großes Waldgebiet, hier kann man sich wieder entscheiden, ob man auf direktem Weg nach West fährt oder noch den westlichen Schlenker nimmt. So kommt man zum Groene Strand und zum Aussichtsberg. Zurück geht es dann über den südlicheren Radweg, die Straße ist eine weitere Alternative.

West-Terschelling ist noch etwas größer als Midsland. Der Brandaris, der nicht unbedingt schöne, aber sehr dominante Leuchtturm, steht mitten im Ort. Er wurde schon 1594 gebaut und ist der älteste Leuchtturm der Niederlande. In West befindet sich der Hafen, alle Fähr- und Ausflugsschiffe und die Fischerboote legen hier an und ab, es gibt die meisten Geschäfte, Cafés und Restaurants, Hotels und Museen. Wir verbrachten darum in West mehr Zeit als in Midsland, bummelten durch die Straßen, saßen im Café, aßen Fischbrötchen am Hafen.

Terschelling im 2. Weltkrieg
Im zweiten Weltkrieg waren bis zu 2200 deutsche Soldaten auf Terschelling stationiert. Arbeiter und Teile der Bevölkerung mussten auf der ganzen Insel Bunker bauen, die zusammen mit errichteten Radaranlagen zum „Atlantikwall“ gehörten und vor der Invasion und Angriffen der Allierten schützen sollten. Die meisten Bunker wurden nach dem Krieg gesprengt, aber auch heute stößt man immer wieder auf Bunker in den Dünen oder im Wald. An Stelle der früheren Radaranlage „Tiger“ wurde das Bunkermuseum errichtet.

Ausflug nach Oosterend

Auch nach Oosterend führen verschiedene Wege, ein Fietspad führt direkt am Wattenmeer entlang, hier stoßt ihr irgendwann automatisch auf das begehbare Kunstwerk „De Streken“, das alljährlich zum Oerolfestival im Juni aufgebaut wird und bis Anfang September dort zu bestaunen ist. In der Umgebung von Osterend wird es immer ruhiger und es gibt wesentlich mehr Schafe als Menschen. Auch die Straße lässt sich östlich von Midsland gut befahren, da hier kaum noch Autos verkehren. In den kleinen Dörfern  Lies, Hoorn und Oosterend gibt es mal nostalgische Häuser, hier eine imposante Kirche oder dort ein schnuckeliges Café. Am Ortseingang von Oosterend liegt der Schafhof „De Zeekraal“, in dessen Hofladen es verschiedene, biologisch hergestellte Schafprodukte gibt, u.a. auch aus Schafsmilch zubereitetes Eis, das wir uns auf Bänken im Garten schmecken ließen.

Dünen und Strand bei Oosterend

Der Strand von Oosterend  ist besonders schön, der Strand noch leerer, der Sand noch weißer, die Dünen besonders anmutig. wir verbrachten ein paar schöne Stunden hier und selbst die Kinder wollten ein paar Tage später nochmal hierhin radeln. Auf dem Rückweg wollten die beiden In Formerumstrand noch Basketball spielen, dort hatten wir zuvor einen Court entdeckt. So trennten sich unsere Wege. Am Abend erhielt ich einen Anruf. Franzi hatte ihr Rad abgeschlossen, aber den Schlüssel nicht dabei, Jana wollte nach Hause fahren und ihn holen, hatte aber den Weg nicht gefunden. So suchte ich im Durcheinander des Zimmers der beiden nach dem Schlüssel und holte sie dann ab.

Nach einer wundervollen Woche holte der Fietsverhuurer unser Gepäck am Ferienhaus ab und brachte es zum Hafen, wir fuhren mit den Rädern hinterher. Tot ziens Terschelling! Bis bald

Rückfahrt von Terschelling

Info

Kurzer Steckbrief Terschelling

Terschelling ist die mittlere der fünf holländischen, westfriesischen Nordseeinseln (in Holland auch Waddeneilanden genannt). An diese schließen sich ostwärts wie auf einer Perlenschnur aufgezogen die sieben ostfriesischen Inseln an. Tendenziell nimmt die Größe der Inseln von West nach Ost ab, die kleinsten holländischen Inseln (Vlieland und Schiermonnikoog) sind immer noch größer als die größte ostfriesische (Borkum). Terschelling ist nach Texel die zweitgrößte Insel (ca.84 qkm) des Archipels.

Wie auf allen anderen Inseln auch ist die Südseite dem Wattenmeer zugewandt, an der Nordseite gibt es einen 30 km langen Strand mit feinem, weißen Sand, dahinter ausgeprägte Dünengebiete. Ansonsten gibt es für die Inseln typische Salzwiesen und Heidegebiete, auf Terschelling aber auch überraschend viel Wald, Laubwald und Kiefern, Terschelling ist die waldreichste Nordseeinsel.

Hauptorte sind (Terschelling-)West und Midsland, insgesamt leben auf der Insel 5.000 Einwohner, wenn neben den Ferienhäusern und -wohnungen sowie den Hotelbetten auch alle Campingplätze belegt sind, kommen 20.000 Touristen hinzu, dies ist aber praktisch nie der Fall.

Anreise auf die Insel

Mit dem Auto bis Harlingen, dort parken (ca. 5,- €/Tag)

Mit dem Zug von Leuwaarden bis Harlingen-Haven, von dort ca. 300 m bis zur Fähre

Von Köln/Düsseldorf über Utrecht nach Leuwaarden, von Bremen über Groningen

Fährüberfahrt dauert 2 Std., mit dem Schnellboot 45 min, hin und zurück 27,-€ bzw. 39,-€  je nach Boot, Fahrrad 15 ,-€ (nur normale Fähre), Auto (normaler Pkw)155,-€ (nur normale Fähre), Hunde kostenlos. Draußen kann man nur auf der normalen Fähre sitzen.

Hat man in Harlingen eine längere Wartezeit, kann man das Gepäck in großen Schließfäçhern verstauen und einen Ortsbummel durch das nette Städtchen machen

Direkt am Hafen in Terschelling kann man Fahrräder mieten (ca. 30,- /Woche) , das Gepäck wird in die Unterkunft gebracht, bei Rückfahrt auch wieder abgeholt  (Service incl.), man kann also ordentlich Gepäck mitnehmen

Unterkunft

Wir hatten unser Häuschen über vvvterschelling.nl gebucht, neben den üblichen Portalen gibt es auch noch op.terschelling.nl (auf.terschelling.de) und terschelling.org

z.B. Ferienhaus „Time out“ in Midsland-Noord 400-560€/Woche  je nach Saison (4 Personen)

Verschiedenste Campingplätze, die meisten mit Mobilheimen (werden Chalets genannt), teilweise auch Mietzelte

Naturcampingplatz direkt hinter dem Ortsrand von Terschelling-West betrieben vom Staatsbosbeheer (staatl. Forstwirtschaft) 5 € p.P., 4 €- 8€ p. Stellplatz + Touristengebühr, evtl muss eine Person Mitglied im Natuurkaamperterrain werden , kostet 15 € für ein Jahr incl. Buch mit allen angeschlossenen Campingplätzen in NL und Frankreich. Schönes Areal im Wald, gute sanitäre Einrichtungen, Tiefkühltruhe für Cold-Pacs (oder um ein Bier runterzukühlen), Grillhütte mit Holzvorrat, Volleyballnetz. Anmeldung im Internet oder vor Ort elektronisch am Info-Punkt, momentan nur auf holländisch, kein Personal vorhanden, für ein Zelt ist immer ein Platz frei, auch in den Sommerferien oder während des Oerol-Festivals.

 

Bei der Ortswahl muss man bedenken, dass in Terschelling-West am meisten los ist, aber auch Midsland hat einen lebendigen Ortskern. Direkt am Wasser kann man nur in West wohnen, allerdings an der Wattküste, bis zu den Nordseestränden sind es 6 km (West aan Zee), von Midsland sind es 3 km bis Midsland aan Zee,  dazwischen liegt die Ferienhaussiedlung Midsland-Noord. Auch Landerum und Formerum liegen in der Nähe, letzteres mit Supermarkt und gastronomischen Betrieben, u.a. dem Mühlen-Cafe,  ausgestattet. Direkt am Meer, natürlich aber vor der großen Düne, werden in West aan Zee und Midsland aan Zee Ferienhäuser vermietet, in West aan Zee gibt es auch ein (von aussen ziemlich unschönes) Hotel (Paal 8). Geschäfte gibt es in beiden Ansiedlungen nicht.

Weiter östlich wird es immer ruhiger,  Lies, Hoorn und Oosterend folgen. Hier im  östlichsten Dorf können große Ferienhäuser für bis zu 20 Personen gemietet werden, den nächsten Supermarkt gibt es aber erst in Lies.

Essen und Trinken

Oka 18 und Amsterdamsche Koffijhuis

  Kult hat in Terschelling-West das Amsterdamsche Koffijhuis und das Oka 18 mit angeschlossener Diskothek sowie der Strandpavillon De Walvis. Entlang der Hauptstraße gibt es jede Menge Restaurants und Kneipen, häufig auch Live-Musik. Fast ebenso zahlreich ist die Anzahl gastronomischer Betriebe auf der Hauptstraße in Midsland, vereinzelte Restaurants und Cafés in allen genannten Dörfern.

Ich gehe in Terschelling am liebsten in einem der Strandpavillons essen. Die Zeiten, in denen man dort mit Frietes, Frikandel und Bitterballen abgespeist wurde, sind lange vorbei, zumindest in denen, wo ich gegessen habe (De Walvis, West aan Zee, De Branding), wird hervorragendes und einfallsreiches Essen serviert, aber natürlich auch kleine Snacks.

Von West nach Ost gibt es sechs Strandpavillons:

  • De Walvis, am Ortsrand von West am Groene Strand mit Blick aufs Wattenmeer, tgl. außer Mittwoch  geöffnet bis 19 Uhr
  • West aan Zee, das Hauptgebäude wurde  gerade renoviert, ohne  etwas von seinem urigen Charme eingebüßt zu haben, im Sommer geöffnet bis 20 Uhr
  • De Branding, Midsland aan Zee,  geöffnet bis 19 Uhr

Weiter östlich wird es bezüglich Namensgebung und Einrichtung noch kreativer:

  • Zandzeebar, Formerumstrand, geöffnet bis 18 (!)Uhr, es gibt nur kleine Gerichte
  • Kap Hoorn, Hoorn, liegt vor den Dünen(landeinwärts), also gibt es weder Meerblick noch Sonnenuntergang, dafür der chilligste aller Pavillons, geöffnet bis 18 Uhr, in den Sommerferien länger
  • Heartbreak Hotel, Oosterend-Strand, originell im amerikanischen Rock‘n’Roll- Stil eingerichtetes Lokal, entsprechendes Angebot, z. B. Hamburger und Milchshakes, im sommer geöffnet bis 21 Uhr

Bessenschuur: Schönes Café im Wald unweit von West, verschiedene Cranberry-Produkte können erworben werden und man erfährt einiges über Ernte (früher und heute) und Verarbeitung, ebenso auch im Cranberry-Winkel in  Formerum. Cranberrys sind ein für Terschelling typisches Produkt.

Ebenfalls in Formerum ist in der alten Mühle ein Café.

De Zeekraal: Schaffarm und Hofladen in Oosterend, es gibt diverse Schafsprodukte, Käse, Fleisch, Wurst, Felle, Milch und Eis aus Schafsmilch, darüber hinaus Marmeladen, Früchte und Bier. Einige Tische im Garten.

Supermärkte schließen auf Terschelling um 18 (!) Uhr, nur der Jumbo-Supermarkt in Formerum ist bis 20 Uhr geöffnet und hat auch am Sonntag einige Stunden auf.

Aktivitäten auf Terschelling

Natürlich will man in erster Linie die Natur- am Wasser und auf dem Land- genießen,  zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

  • Mit dem Pferd ist dies aber auch möglich. Mehrere Betriebe bieten Planwagenfahrten an, leihen Pferde aus oder auf Ponys oder Eseln können Kinder geführt werden. Z.B. Noordsvaarderij (West), Reitschule Terpstra (Hoorn) oder Puur-Terschelling (Oosterend)
  • Es werden verschiedene Natur- und Vogelführungen angeboten, besonders im östlichen, unbewohnten Teil der Insel, De Boschplaat. Info bei vvv Terschelling in West
  • De Boschplaat gilt übrigens als Dark Sky Park, das heißt hier können nachts besonders gut Sterne beobachtet werden.
  • Von West starten Bootstouren zu den Robben- und Seehundbänken
  • Surfen, Wind- und Kitesurfen, Strandsegeln, Kanu fahren, Klettern im Kletterwald, Yoga ( am Strand von Formerum von 10-11.15 Uhr für jedermann), Schwimmbad- die sportlichen Möglichkeiten sind breit gefächert.
  • In West gibt es ein Zeeaquarium mit Naturmuseum
  • Ebenfalls in West kann man im Bunkermuseum Interessantes über die Geschichte Terschellings im zweiten Weltkrieg erfahren.
  • Und im Wrakkenmuseum in Formerum finden sich Fundstücke aus Schiffswracks, im Gastraum des urigen Hauses kann man auch was trinken und eine Kleinigkeit essen.
  • Jedes Jahr im Juni findet ein großes Musik-, Theater- und Kunst- Festival auf der ganzen Insel statt, das Oerol. Dementsprechend sind die Unterkünfte teurer und schnell ausgebucht.

Der grüne Darß

600 km vom Rhein entfernt

Unser erster Urlaub mit Kindern  in den Osten Deutschlands  ging nach Mecklenburg-Vorpommern, ein Campingurlaub mit dem Wohnwagen.

Carolin war damals gerade 12 geworden, Jana war 10 Jahre alt.

 

Fahrt und Ankunft in Born

Erstes Ziel war die Halbinsel Fischland- Darß- Zingst.

Am Tag vor der Abreise hatte Carolin ihr Handy im Kino verloren. Dort war sie mit Henning, ihrem neuen Freund, gewesen. Leider kam ich nie zu dem Vergnügen ihn kennenzulernen, denn die erst wenige Tage bestehende Zuneigung sollte unseren Urlaub und die damit verbundene Abwesenheit nicht überdauern. Der Verlust  des Handys war damals weit weniger schmerzhaft als heute, Smartphones waren noch nicht verbreitet und so war das Handy nicht untrennbarer Bestandteil jeglicher Kommunikation oder Zeitvertreibs.

Während der Fahrt konnten die beiden auf einem sogenannten Nintendo spielen und auch von ein paar Frage- und Ratespielen waren sie nicht abgeneigt. So kamen wir um ca. 19 Uhr am Regenbogencamp in Born an. Nach der Auswahl des Platzes, dem Aufbau und der Einrichtung des Wohnwagens war es schon nach acht, wir hatten Hunger und wollten essen gehen. An der Campingrezeption gab man uns aber zu bedenken, dass so spät kein Restaurant mehr Essen servieren würde. Etwas verwundert fuhren wir dennoch mit dem Rad ins nahegelegene Born und konnten im Restaurant Walfischhaus den Küchenchef noch dazu bringen, uns wenig aufwändige Gerichte zu servieren, nachdem die Kellner dies mit dem Hinweis auf die späte Stunde schon abgelehnt hatten.

Der Abend war mild, das Restaurant schön gelegen, das Essen passabel und so ging der erste Abend angenehm und reibungslos über die Bühne.

Auch in den nächsten Tagen mussten wir lernen, dass die Uhren im Osten anders ticken:

  • Nach einem Tagesausflug kamen wir um kurz nach halb acht zum Borner Fischimbiss, dem einzigen gastronomischen Betrieb in Born, der direkt am Wasser liegt. Mit Blick auf die Tafel sagte Carolin: „Das ist aber ganz schön teuer hier“. Tatsächlich waren „Fischgerichte bis 19.30“ deklariert, kurz danach erfuhren wir aber, dass die Zahlenangabe die Uhrzeit bezifferte und wir nur noch mit Bier und Limo die hinter dem kleinen Hafen untergehende Sonne bewundern konnten.
  • Die Borner Frittenbude ist in einem Wohnwagen untergebracht, der im Vorgarten eines gewöhnlichen Wohnhauses steht. Öffnungszeiten: 11-13 Uhr und 16-18 Uhr.
  • In der eigentlich coolen Campingbar am Surfstrand erhielt man sein letztes Getränk um 19 Uhr ( und wir waren nicht im Herbst, sondern im August dort im Urlaub). Heute geht es aber bis 22 Uhr
Riesen-Holzmöbel nahe beim Campingplatz Born

Ahrenshoop und Prerow

Am nächsten Tag lud die Sonne zu unserem ersten Strandtag ein, doch meine Tochter Carolin klagte über Unterleibsschmerzen und lehnte jegliche Aktivität ab. So fuhren Claudia, Jana und ich ohne sie mit dem Rad den ca. 6 km langen, schön durch Felder am Bodden entlangführenden Weg nach Ahrenshoop und verbrachten den Tag dort. Es gibt einen schönen Strand, weiter südlich beginnt eine recht niedrige, aber pittoreske Steilküste, der Ort selber ist geprägt durch hübsche, oft reetgedeckte Häuser und viele Galerien, wo häufig Ausstellungen stattfinden. So wird das Dorf seinem Ruf als Künstlerkolonie durchaus gerecht. Am Nachmittag kauften wir ein und fuhren dann zurück.

Strand in Ahrenshoop

Die Schonzeit Carolin war vorbei, auf der Anrichte entdeckte ich einen Zettel, auf dem sie verkündete, dass sie nach Prerow gefahren sei, um nach einem Mitbringsel für Henning zu gucken. Wir sollten jetzt endlich mal einsehen, dass sie kein Kind mehr sei, schließlich habe sie ja auch schon ihre Tage, und dass sie durchaus in der Lage sei, auch mal alleine eine kleine Tour zu machen. Wie klein die Tour war, musste ich erstmal auf der Karte nachsehen, ich stellte dann fest, dass Prerow immerhin knapp 10 km von Born entfernt ist, eine Strecke, die Carolin sonst niemals freiwillig mit dem Rad fährt. Dass sie am ersten Tag in gänzlich unbekanntem Gebiet diesen Ausflug unternimmt und der Weg ausnahmslos durch dichten Wald führt, stimmte uns nicht froher. Wir konnten aber auch nur abwarten und mit dem Grillen anfangen, um 19 Uhr wollte sie zurück sein, ein Zeitpunkt, den ich für utopisch hielt, da sie nach ihren Angaben erst am späteren Nachmittag losgefahren war.

Strand und Regenbogencamp in Prerow

Doch das Essen bereitete ich extra so zu, dass die ersten Würstchen um kurz nach sieben fertig waren. Erstaunlicherweise tauchte sie schon um 20 nach sieben auf, die Erleichterung überwog gegenüber meinem Zorn.

So konnten wir uns an einem der folgenden Tage unter ortskundiger Führung Prerow anschauen, Carolin zeigte uns das Café, in dem sie mit ihren 12 Jahren lässig eine Cola getrunken hatte und die Einkaufsstraße, in der sie nach einem Mitbringsel geguckt hatte, jedoch ohne Erfolg. Ich bezweifle auch, dass dies ihr eigentliches Ansinnen für diesen Ausflug war. Immerhin hatte sie eine Postkarte gekauft- was freilich auch in Born möglich gewesen wäre-, die jedoch nie abgeschickt wurde.

Prerow verfügt über einen schönen, für Familien geeigneten Strand, der Ortskern ist vom Strand durch den Prerower Strom getrennt, ein Gewässer, dass sich vom Bodden ausgehend zwischen diesem und das Meer schlängelt. Dort liegt auch der kleine Hafen, an dem die Ausflugsboote zur Boddenrundfahrt starten.

Am Meer gibt es eine 390 m lange Seebrücke und die (13 m) „Hohe Düne“.

Auf dem Darß konnten wir das Auto stehen lassen, alle Ausflüge sind ideal mit dem Fahrrad zu erreichen, meistens auf Fahrradwegen durch Wald oder Felder.

Zingst

Nur nach Zingst fuhren wir mit dem Auto, zum einen ist es von Born schon recht weit, zum anderen regnete es den zweiten Tag hintereinander. Den ersten  hatten wir mit spielen, lesen, kochen, essen und schlafen überwiegend im Wohnwagen verbracht, doch am zweiten Tag mussten wir dann mal wieder raus. Allerdings nicht so die große Tochter, die sich mit Hinweis auf das Wetter weigerte auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen.

So fuhren wir zu dritt nach Zingst, dem größten Ort auf der Halbinsel. Es gibt viele Geschäfte, Cafés, Hotels und Restaurants, auch zwei Campingplätze (einer mit Wellness-Angebot), aber auf dem Darß gefiel es uns besser, die Dörfer gemütlicher, am Rande eines riesigen Waldgebietes gelegen, dazu der wilde, naturbelassene Weststrand, der mit dem Auto gar nicht zu erreichen ist, vom Parkplatz „Drei Eichen“ muss man noch einen guten Kilometer gehen, mit dem Fahrrad sind es von Born, Ahrenshoop oder Prerow jeweils ca. 5-6 km.

Wieck, Wustrow und Darßer Ort

Wald und Wasser prägen die Landschaft auf dem Darß, wir machten eine Radtour am Bodden entlang ins kleine. idyllische und verschlafene Wieck, auch hier gibt es viele reetgedeckte Häuser mit den typischen Darßer Türen, die meisten davon gibt es wahrscheinlich in Born, (u.a.?) in einer Werkstatt in Prerow werden sie hergestellt. Von Wieck ging es durch den Wald zum Weststrand, um schwimmen zu gehen.

Hafen Wieck

Eine andere Tour ging nach Wustrow (wo Herr Gauck noch immer ein Haus hat) auf dem Fischland, die Strecke führt zwischen Bodden und Ostsee her. In Wustrow gibt es auch einen netten Hafen, ein Stück davor eine gute Fischräucherei, ideal für einen leckeren Imbiss, wir kauften auch noch einen Aal für spätere Tage. Das Zentrum ist recht quirlig, es gibt sogar ein Kino, auf den Kirchturm stiegen wir hoch, um von oben alles zu überblicken.

Leuchtturm am Darßer Ort

Noch höher steigen kann man auf den Leuchtturm am Darßer Ort, dem nördlichsten Punkt der Halbinsel, dort ist auch ein Natureum angelegt, auf schönen Wegen, teilweise Holzstege, spaziert man durch Wald und Wiesen und bekommt auf Schautafeln so einiges erklärt, an mehreren Seen kann man Vögel beobachten und schließlich im Café am Leuchtturm Kaffee und Kuchen genießen.

Der Weg zum Darßer Ort ist wiederum für Autos gesperrt.

Uns gefiel es gut auf dem Darß, das Zusammenleben zwischen uns war häufig aber anstrengend.

Bei Carolin fing die Pubertät an, Jana war mit ihren 10 Jahren noch ganz Kind, war aber schon immer sehr eigensinnig und wild. Bis zu diesem Urlaub hatte Carolin an Wochenenden und im Urlaub immer liebevoll den Frühstückstisch gedeckt ( Jana hatte dazu nie Lust), doch fortan sollte es keinen Tag mehr geben, an dem Carolin vor mir aufstehen würde, bestenfalls bequemte sie sich nach mehrmaliger Aufforderung an den gedeckten Tisch. Nach dem Frühstück bevorzugte sie es erst mal im Bett zu „chillen“, was auch schon mal Stunden beanspruchen konnte, danach widmete sie sich ausgiebiger Körperhygiene incl. Schminken, wobei sie dies keineswegs gut beherrschte, Hilfe von Claudia wurde aber strikt abgelehnt, sodass wir uns an den Anblick eines grotesk grell geschminkten Kindes gewöhnen mussten, Carolin fand sich aber äußerst chic und reif. Fotos von damals sorgen bei uns heute für viel Heiterkeit und Gelächter.

Carolin-hier noch recht dezent geschminkt- auf dem Leuchtturm am Darßer Ort

 

Unsere Ausflüge begannen in der Regel mittags, das war auch in Ordnung und nach acht Tagen auf dem Darß hatten wir die meisten Orte und Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung gesehen.

Es ging weiter an die Müritz und in die Feldberger Senlandschaft.

 

Info

Allgemeines

Der Darß gehört zur Halbinsel Fischland-Darß- Zingst, von Rostock sind es rund 50 km Landstraße. Auf der Halbinsel gibt es sieben Orte, dreieinhalb davon auf dem Darß: Prerow  (ca 1700 Einwohner), am Meer gelegen, Born (ca.1100 Ew.) und Wieck (ca. 750 Ew.), beide Dörfer am Bodden gelegen. Durch Ahrenshoop (ca. 750 Ew) verläuft die Grenze zwischen Fischland und dem Darß. Der größte Teil des Gebietes ist mit Wald bedeckt, der sich teilweise selbst überlassen wird („Darßer Urwald“). Es gibt lange, feinsandige Strände an der Meerküste, im Norden bei Prerow, im Westen der zum Nationalpark gehörende rund 14 km lange Weststrand, an den sich südlich der Strand von Ahrenshoop anschließt.

Kein Hafen befindet sich an der Meerküste, sondern alle liegen geschützt am Bodden, in Prerow mangels Bodden am Prerowstrom. Die Orte Dierhagen, Wustrow und Ahrenshoop auf dem schmalen Fischland liegen -ebenso wie Zingst- sowohl am Meer als auch am Bodden. Am Meer gibt es schöne Strände, ebenso sind die Häfen am Bodden immer einen Besuch wert, auch kulinarisch. Es gibt gute Fischrestaurants, aber auch meistens einen Imbiss mit selbst geräucherten Fisch. Im Hafen liegen immer einige alte Zeesenboote, mit denen man auch Boddenfahrten machen kann. In Dierhagen am Hafen findet dienstags und freitags ein Markt mit regionalen Produkten statt.

Aktivitäten

Natur, Strand, Wald, Fahrrad fahren, schwimmen- ansonsten:

  • surfen, am besten auf dem Bodden. Beste Adresse ist die Surfschule auf dem Campingplatz Born, dort auch Kanuverleih und SUP.
  •  reiten, in Born auf dem Reiterhof Kafka, in Ahrenshoop gibt es einen Islandpferdehof. Ausgewiesene Reitwege im Darßer Wald.
  • klettern, im Kletterwald bei Born, auch auf dem Gut Darß gibt es einen Kletterparcours
  • Boddenseefahrten mit dem Segelboot oder dem Motorschiff
  • Gut Darß– Hofführungen, Minigolf, Klettern, Essen (vom Grill) und Trinken, Hofladen (Bio-Fleisch)
  • Natureum und Leuchtturm am Darßer Ort
  • Darßer Arche in Wieck, Nationalparkzentrum, auch Veranstaltungen
  • in Zingst gibt es eine Tauchgondel
  • Bade- und Saunalandschaft in der Boddentherme in Ribnitz-Damgarten, ca. 45 min. mit dem Auto
  • Ozeaneum in Stralsund, kann mit einem Stadtbummel in der reizvollen Hansestadt verbunden werden, ca. 1 Std. mit dem Auto
  • Ebenso ist Rostock natürlich einen Besuch wert, auch ca. 1 Std. mit dem Auto

Einen guten Überblick mit weiteren Tipps und Adressen gibt die Seite darss-halbinsel.de

Übernachten

Regionale Anbieter von Ferienwohnungen und -häusern  z.B. über: darss.org , fischland-darss-zingst.demeerfischland.de , zimmerboerse-prerow.de , darsser-arche.de

Auf dem Darß gibt es drei Campingplätze, zwei bei Prerow, einen in Born.

Das Regenbogencamp Prerow liegt zwischen Prerow (2 km) und dem Darßer Ort (Weststrand) ( ca. 4 km). Es ist riesengroß (1200 Plätze, zusätzlich Vermietung von Zelten , Wohnwagen und sogar Strandkörben zum Schlafen) , verfügt über diverse Geschäfte und gastronomische Betriebe, FKK-Areal, Kino, Minigolf etc., Surfschule in der Nähe. Ihr könnt sogar euer Zelt in den Dünen aufschlagen oder euren Wohnwagen mit dem Trecker dorthin ziehen lassen (ich empfehle wg. Sonne und Wind aber einen Platz im Wald).  Das Auto muss allerdings weit entfernt vom Campingareal geparkt werden, was für Zelter eher ungünstig ist, da diese einige (Wert-)sachen doch gerne im Auto verstauen. Es ist der teuerste Campingplatz auf der Halbinsel.

Näher am Ort, aber auch direkt am Meer, liegt Meißner´s Sonnencamp . Kleiner Platz mit wenigen Tagesplätzen, aber auch Vermietung von Ferienhäusern und Wohnwagen. Die Stellplätze liegen recht eng beieinander.

Das Regenbogencamp Born ist schön unter Bäumen am Bodden gelegen, ca. 1 km von Born entfernt, hat ca. 400 Stellplätze, zudem können „Sky Lodges“ (2-Etagen-Zelte mit Küchenzeile und Terrasse) und kleine Ferienhäuser gemietet werden. Kleiner Laden und Campingbar, Surfschule angeschlossen.

Zudem gibt es drei Campingplätze in Dierhagen (Fischland) und zwei in Zingst.

Zu Hotels und Pensionen kann ich nicht so viel sagen, ein Tipp ist aber das Walfischhaus in Born (auch Restaurant).

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